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Info und Diskographie Pearl Jam

Pearl Jam entstand offiziell um 1990 in Seattle. Seattle war damals die Keimzelle des Grunge, weshalb Pearl Jam in der Regel als Grungeband eingestuft wurde. Allerdings ist es auch so eine Band, welche in starkem Maß vom Classic Rock geprägt war und stellenweise etwas vom 1970er Punk Boom aufnahm. Musikalisch unterschieden sich Pearl Jam damit relativ stark von den Grunge-Urvätern Nirvana. Pearl Jam gehört dafür zu den wenigen der damals bekannten Seattle Bands, nach Ansicht von Fachleuten war Pearl Jam eine der wichtigsten Rockbands der 1990er.

Im Jahr 1991 erschien das erste Album Ten. Zunächst wollte es mit dem Album nicht so recht laufen, aber zu der Zeit feierten Nirvana gerade ihren Durchbruch und die Nachfrage nach Bands aus Seattle war ziemlich groß. Im Prinzip verkaufte sich jetzt alles, was aus Seattle kam. So auch das Album Ten von Pearl Jam. Es verkaufte sich sogar blendend und gehört mittlerweile zu den meistverkauften Alben der Rockgeschichte. Im Jahr 1993 veröffentlichte Pearl Jam das Album Vs., ein Jahr später folgte das ebenfalls recht erfolgreiche Album Vitalogy. Die Band war etwas überfordert vom riesigen Erfolg und musste sich erst einmal zurückziehen

Erst 1996 erschien das Album No Code, das von Kritikern sehr gelobt wurde. Pearl Jam versuchten sich bewusst vom bisherigen Sound zu lösen und experimentierten viel. Das gelang ganz gut. No Code wird von vielen Fans als das beste Album der Band bezeichnet. Allerdings verkaufte sich das Album deutlich schlechter als die Vorgängeralben. Ähnlich war es mit dem nächsten Album Yield, das kommerziell in etwa so erfolgreich wie No Code war. Yield war, im Gegensatz zu No Code, weniger experimentell und deutlich härter und rockiger. Die Band blieb nicht stehen und veröffentlichte mit dem Album Binaural im Jahr 2000 ein stilistisch anderes Album. Es war einerseits experimentell gehalten, aber andererseits sehr eingängig und stellenweise fast poppig. Auf dem Album Riot Act näherten sich Pearl Jam dem Classic-Rock, das Album bekam eine gute Blues-Note ab und die Band versuchte sich in einigen Stilistiken. 2006 erschien das Album Pearl Jam, mit welchem die Band stärker zu ihren Wurzeln zurückging.

 

Diskographie (Auszug)

Live-Alben

  • 1998 Live On Two Legs (Live)
  • 1994 Still Alive, recorded live in Atlanta
  • 2004 Live At Benaroya Hall, October 22 2003
  • 2007 Live At The Gorge 05/06

Compilations

  • 2003 Lost Dogs (Rarities and B-Sides)
  • 2004 Rearviewmirror (Greatest Hits 1991-2003)