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KurzInfo und Diskographie: National Health

National Health war eine Band aus Großbritannien, die 1975 gegründet wurde.

Die Gründung der Band hängt mehr oder weniger mit dem Ende der legendären Canterbury-Band Hatfield And The North zusammen. Nach deren Auflösung half Hatfield Keyboarder Dave Stewart bei der Band Gilgamesh aus. Daraus entstand eine Zusammenarbeit mit Gilgamesh Keyboarder Alan Gowen und die Idee für ein gemeinsames neues Projekt. Dazu wurde Gilgamesh zunächst auf Eis gelegt und die neue Band National Health gegründet.

Neben Stewart und Gowen waren dabei Ex-Hatfield Gitarrist Phil Miller, die beiden Ex-Gilgamesh Musiker Phil Lee (Gitarre) und Mont Campbell (Bass) sowie der ehemalige Yes Drummer Bill Bruford. Bruford warf relativ schnell hin und wurde durch Pip Pyle ersetzt (zuvor auch bei Hatfield And The North). Mont Campbell verließ die Band noch vor Release des ersten Albums, für ihn kam Neil Murray (der wiederum früher einmal bei Gilgamesh war).

Das selbstbetitelte Debütalbum National Health erschien schließlich 1978. Mit dabei waren nun drei ehemalige Hatfield Musiker (Stewart, Miller und Pyle) sowie ein ehemaliger Gilgamesh Musiker (Murray). Damit war der eigentlich Plan Stewart nicht ganz aufgegangen, immerhin erklärte sich der mittlerweile wieder mit Gilgamesh beschäftigte Gowen bereit, auf dem Album als Gastmusiker mitzuwirken.

Kommerziell lief es nicht gut in der vom Punk bestimmten Phase, dennoch legte die Band noch im selben Jahr ihr zweites Album Of Queues And Cures vor. Murray hatte die Band mittlerweile verlassen, für ihn kam John Greaves (zuvor u. a. bei Henry Cow). Auch dieses Album passte zwar nicht in die Zeit und war daher nicht besonders erfolgreich, dafür legte die Band ein Album vor, welches in Prog-Rock Kreisen hoch bewertet wird. Die Situation innerhalb der Band blieb indes fragil, Keyboarder Stewart verließ die Band, für Auftritte wurde er durch Alan Gowen ersetzt. 1980 folgte die Auflösung der Band, der einziges konstantes Mitglied am Ende Gitarrist Phil Miller war.

1981 kamen die Musiker mit Dave Stewart noch einmal zusammen, um nach dem frühen Leukämie-Tod Alan Gowens eine Art Tribute-Album namens D.S. Al Coda mit zuvor unveröffentlichten Gowen Songs einzuspielen.

Diskographie (Studioalben, Auszug)