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Shoegazing

Shoegazing ist ein in der Rockmusik ab den 1980ern gebräuchlicher Begriff. Shoegazing bezeichnet dabei weniger ein eigenes Genre, als vielmehr eine Art musikalische Bewegung, welche wiederum als wichtig für Genres wie Britpop und Postrock bezeichnet wird.

Die Begriff kann übersetzt werden als "auf die Schuhe starren". Das ist dann auch eine der primären Eigenschaften des Stils: Musiker (primär E-Gitarristen), welche auf ihre auf dem Boden befindlichen Effektgeräte starren. Das vermittelte den Eindruck, die Jungs würden während eines Gigs dauernd auf ihre Schuhe starren.

Tatsächlich nutzten die Musiker des Shoegazing in der Regel ein großes Arsenal an Effekten und das wiederum ist eines der Hauptmerkmale dieser Bewegung: Musik, die in der Regel immer etwas effektbeladen ist und dadurch wahlweise schwelgerische Soundlandschaften mit eher ruhiger Stimmung oder auch schrägere noisy Klanglandschaften erzeugte. Je nach Ausprägung der beiden Hauptmerkmale klingt das gemäßigter (Dream Pop, vor allem in Nordamerika) oder in der Noise-Pop Variante rockig-psychedelischer und nicht selten mit einer Nähe zum Noise Rock.

Wichtige Bands des Shoegazing

Spaceman 3, Cocteau Twins, The Jesus And Mary Chain, My Bloody Valentine, Galaxie 500, The Telescopes, The Pale Saints, Lush, Boo Radleys, Ride, Slowdive, Broken Dog, Mogwai, Half String, Deardarkhead, Closedown, Alison´s Halo, Southpacific, Film School, Airiel, The Meeting Places, Air Formation, Readymade Swervedriver, Curve, Catherine Wheel, Moose, Adorable, Spiritualized