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Info und Diskographie: Sheryl Crow

Sheryl Crow ist eine Multiinstrumentalistin, Sängerin und Songwriterin. Ihre Werke entsprechen im Prinzip dem, was man von US-Singer Songwriterinnen erwarten darf - also eine soft-rockige Mischung aus Folk, Country und Blues.

Sheryl Crow ist studierte Musikerin, sie arbeitete lange Zeit als Musiklehrerin. Crow machte sich regional einen guten Namen als Musikerin und bekam irgendwann das Angebot, Werbejingles einzusingen. Ihre ersten Versuche im Profilager funktionierten weniger gut. Erst als sie um 1987 ein Engagement als Backgroundsängerin bei Michael Jackson bekam, ging es aufwärts. In der Folge erhielt sie weitere Engagements als Backgroundsängerin, dann folgte ein Plattenvertrag.

Im Jahr 1992 sollte ihr erstes Soloalbum erscheinen, das jedoch nie veröffentlicht wurde. Erst ein Jahr später kam das Album Tuesday Night Music Club heraus, das offiziell als ihr Debütalbum gilt. Während die ersten beiden Singles noch relativ erfolglos waren, wurde der Song All I Wanna Do ein großer Erfolg, der Sheryl im Prinzip weltweit bekannt machte. Im Sog dieses Erfolges wurde das Album sehr gut verkauft.

Sheryl Crow konnte mit dem folgenden Album Sheryl Crow ihren Erfolg bestätigen. Der Song If It Makes You Happy erhielt zwei Grammys. Die anderen Singles A Change Would Do You Good, Home und Everyday Is A Winding Road waren ebenfalls sehr erfolgreich. 1997 durfte sie überraschend den Titelsong für den James Bond Film Tomorrow Never Dies schreiben. Der Song wurde für einen Grammy nominiert. Auch mit dem Album The Globe Sessions konnte Crow überzeugen. Der Song My Favorite Mistake wurde erfolgreich als Single ausgekoppelt.

Das folgende Live Album Sheryl Crow And Friends lief nicht gut. Im Jahr 2002 meldete sie sich mit dem Album C'mon C'mon zurück. Das ein Jahr später erschienene Best-Of Album erhielt dreifach Platin. Mit dem 2005er Album Wildflower war sie, trotz Platinauszeichnung, nicht mehr ganz so erfolgreich. Im Jahr 2006 wurde bei Sheryl eine Krebserkrankung diagnostiziert, worauf sie sich kurz von der Öffentlichkeit verabschiedete. Noch im selben Jahr stand sie aber schon wieder auf der Bühne. Mit einem neuen Album ließ sich Sheryl Crow jedoch bis 2008 Zeit. Das Warten sollte sich lohnen, denn mit Detours konnte Sheryl an alte Form anknüpfen. Im März 2008 wurde gemeldet, dass Sheryl Crow als Sängerin bei Fleetwood Mac eingestiegen sei. Allerdings gab es dafür nie echte Bestätigungen. Tatsächlich legte Crow im Jahr 2010 mit 100 Miles From Memphis ein weiteres Soloalbum vor.

 

Diskographie (Auszug)

  • Sheryl Crow (1992, auch Unreleased Album, weil es nie veröffentlicht wurde)
  • Tuesday Night Music Club (1993)
  • Sheryl Crow (1996)
  • The Globe Sessions (1998)
  • Sheryl Crow and Friends: Live from Central Park (1999)
  • C’mon C’mon (2002)
  • Live At Budokan (2003, nur Japan)
  • The Very Best of Sheryl Crow (2003)
  • Wildflower (2005)
  • Hits and Rarities (2007)
  • Detours (2008)
  • 100 Miles From Memphis (2010)
  • Feels Like Home (2013)
  • Be Myself (2017)