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Albumbesprechung Webb Wilder - Hybrid Vigor

Interpret: Webb Wilder

Titel: Hybrid Vigor

Erscheinungsjahr: 1989

Genre: Americana-Rock, Pub-Rock

Bewertung: 6 von 10  (6/10)

 

Rezension/Review

Hybrid Vigor ist der Titel eines Albums von Webb Wilder. Das Album erschien im Jahr 1989 und warf mit dem Song Human Cannonball einen kleinen Collegeradio-Hit ab. Zum mehr reichte es aber nicht.

Eigentlich überraschend, denn Webb Wilder ist in den USA ein durchaus bekannter Name, der zu den Originalen der US-Roots Musik gezählt wird. Wilder singt und spielt Gitarre, er wird auf diesem Album verstärkt durch Cletus Wollensak (Bass, Gesang), Les James (Drums, Percussions, Vocals) und Donny Roberts (Electric Guitar, Acoustic Guitar, Vocals, Percussion). Produzent war R.S. Field, der zudem einen Großteil der Songs komponierte und als Gastmusiker in den Credits erwähnt wurde.

Wie erwähnt gehört Wilder zu den Originalen der US-Roots Musik. Wilder erinnert mich aber auch an den Pub-Rock, genauer z. B. an die Dr. Feelgood aus der Let It Roll Phase (1979). Hittin' Where It Hurts ist so ein Song, der einerseits in lockerem Americana Flair groovt und gleichzeitig an Dr. Feelgood erinnert. Ähnliches gilt für den bekanntesten Track des Albums, Human Cannonball. Das zieht sich durch das Album, es tönt irgendwo zwischen US-Roots Rock, Pub Rock und erinnert auch an Midnight Oil. Als interessanteste Tracks würde ich Safeside, Wild Honey und Louisiana Hannah bezeichnen, weniger die sonst genannten Songs Human Cannonball und Skeleton Crew.

Fazit Wo es nicht gerade nach diesem Mix aus Americana und Pub Rock klingt, kommt wie gesagt eine Midnight Oil Note durch. Und ähnlich wie Midnight Oil oder Dr. Feeldgood auf Let It Roll, fehlt den Songs auf Hybrid Vigor einfach das gewisse Etwas. Hybrid Vigor ist dementsprechend ein Album, dem man nichts Schlechtes nachsagen kann. Auf der anderen Seite ist es aber eben auch kein Album, welches einen besonders tiefen Eindruck hinterlässt.

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Trackliste
  1. Hittin' Where It Hurts 3:24
  2. Human Cannonball 4:30
  3. Do You Know Something (I Don't Know) 4:21
  4. Cold Front 3:43
  5. Safeside 3:57
  6. Wild Honey 3:01
  7. What's Gone Wrong With You? 3:57
  8. Ain't That A Lot Of Love? 3:27
  9. Skeleton Crew 4:39
  10. Louisiana Hannah 3:59

Rezensent: MP