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Review Prime Circle - Evidence

Interpret: Prime Circle

Titel: Evidence

Erscheinungsjahr: 2012/2013

Genre: Arena Rock, Alternative, South-Africa Rock

Bewertung: 7 von 10  (7/10)

 

Rezension/Review

Evidence ist der Titel des fünften Studioalbums der südafrikanischen Band Prime Circle. Das Album erschien in Südafrika im November 2012, es soll bei uns bzw. europaweit am 05. April 2013 veröffentlicht werden.

Seit 2000 gibt es die Band, die zu Beginn aus Ross Learmoth, Marco Gomes, Dirk Bisschoff und Gerhard Venter bestand. Ab 2007 verstärkte Keyboarder Neil Breytenbach die Band, Drummer Gerhard Venter wurde 2008 durch Dale Schnettler ersetzt. Evidence wurde eingespielt in der Besetzung Ross Learmoth (Gesang, Gitarre), Dirk Bisschoff (Gitarren), Neil Breytenbach (Tasteninstrumente), Marco Gomes (Bass) und Dale Schnettler (Schlagzeug). Prime Circle gehören hierzulande zweifellos noch zu den Insidertipps, in ihrem Heimatland hingegen sind die Jungs Superstars.

Eine Kollegin aus Südafrika schrieb über die Band bzw. deren Vorgängeralbum Jekyll And Hyde:

… ich mag das über eine derart beliebte Band nicht gerne sagen. Aber mit einem konventionellen Song nach dem anderen und maximal zwei bis drei interessanteren Stücken, welche zu einer gewissen Vielfalt beitragen, wird dieses Album kaum die Welt der Rockmusik verändern …

sie stellte aber auch fest

… Jekyll and Hyde ist ein Album, welches du jedem Ausländer den du triffst unter die Nase reiben musst, weil es so nah an internationalen Standards heranreicht, wie es nur möglich ist.

Fazit Viel mehr gibt es auch zu diesem Album nicht zu sagen, im Prinzip könnte man diese Aussagen komplett auf dieses Album übertragen. Die Band legt mit Evidence ein Album vor, welches jedem internationalen Vergleich standhalten kann. Musikalisch würde ich die Band als einen Mix aus Creed, Pearl Jam, Nickelbag und Simple Plan bezeichnen. Den Hörer erwartet somit härterer radiotauglicher Alternative Rock mit minimalen Grungeelementen, Powerballaden und viel von dem, was man heute am ehesten als Arena Rock bezeichnen würde. Es ist tatsächlich so, dass Prime Circle die Welt der Rockmusik mit so einem Album kaum aus den Angeln heben. Aber in ihrer Sparte spielen sie einfach überzeugend. Sie präsentieren stimmige Songs, die sich in die Gehörgänge schmeicheln. Da passt alles, aber wirklich alles, perfekt zusammen. Innovativer geht es schon, aber viel besser liefern andere Bands des Genres auch kaum ab. So darf man gespannt sein, ob Prime Circle auf der dem Relase folgenden Tour ihren Bekanntheitsgrad in Deutschland erhöhen können. Verdient hätten sie es allemal, im direkten Vergleich z. B. zu den Parlotones stellen sie für mich zur Zeit die bessere Alternative des South-Africa Rock dar.

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Trackliste
  1. Intro 0:56
  2. Evidence 3:13
  3. Change 2:54
  4. Time Kills Us All 3:41
  5. Answers 3:34
  6. Know You Better 3:30
  7. King For A Day 3:23
  8. Room Of Ghosts 3:33
  9. Staring At Satellites 3:46
  10. Only Way Out 3:49
  11. Given The Truth 2:53
  12. Written In Riddles 2:53
  13. Evidence (Acoustic Version, Bonustrack) 3:22

Rezensent: MP