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Info und Diskographie: Muse

Muse ist eine Rockband aus England. Die Band wurde dort 1994 gegründet. In relativ kurzer Zeit konnte sich Muse bei Fans und Kritikern einen vorzüglichen Ruf erspielen. Muse versteht es sehr gut, verschiedene Stilistiken wie Indie-, Alternative, Hard-Rock und andere Stile zu einem ziemlich eigenständigen Stil zu verbinden.

Die Band startete ins professionelle Business, nachdem sie 1994 einen Battle Of Bands gewonnen hatte. Damals legten sich die Musiker den Namen Muse zu und in der Zeit sahen sich Muse vor allem als Kinder des Grunge. Somit bildeten Muse durchaus einen Gegenpol zu den damals sehr beliebten Britpopbands auf der Insel. Das Konzept ging auf. Muse nahmen erste EP's auf und mauserten sich schnell zum Geheimtipp. Allerdings blieb der große Durchbruch verwehrt. Der große Erfolg ließ auch die nächsten Jahre auf sich warten, in ihrer Heimat lief es überhaupt nicht gut und so ist es kaum verwunderlich, dass Muse ihren ersten Plattenvertrag in den USA erhielten.

Das erste Album Showbiz konnte nicht ganz überzeugen. Schon mit dem zweiten Album Origin Of Symmetry legte die Band zu. Es gab intelligente Musik, die experimentierfreudig präsentiert wurde. Auch technisch konnten die Musiker überzeugen. Herausstechend war der starke Einsatz der Keyboards und viele klassische Ideen. Im Anschluss nahm sich die Band eine Auszeit. Das 2002er Album Hullabaloo war nicht mehr als eine willkürliche Ansammlung alter Songs.

2003 erschien das nächste richtige Studioalbum Absolution. Das Album wurde ein sehr großer Erfolg. Es kam bei Kritikern und Fans sehr gut an. Muse blieben dem Konzept der experimentierfreudigen und groß angelegten Musik treu. Inhaltlich konnte Absolution überzeugen. Interessanterweise mehrten sich aber die kritischen Stimmen. In ihrem Heimatland England stempelte man The Muse als eine Mainstreamband ab, was sicherlich etwas überzogen war. Dann starb der Vater des Drummers. Innerhalb der Band kam es in der Folge zu Spannungen. Es dauerte bis 2006, als das nächste Album erschien.

Mit dem Album Black Holes And Revelations konnte die Band auf ganzer Linie überzeugen. Wieder ein Album, das bei Fans und Kritikern gleichermaßen gut ankam. Auf dem Album wurde zwar etwas weniger experimentiert, aber insgesamt bot die Band wieder eine gute Mischung aus verschiedenen Stilistiken. In der Erfolgsspur blieb die Band auch mit dem 2009er Album The Resistance, welches allgemein sehr gelobt wurde und zu den wichtigsten Alben des Jahres 2009 gezählt wurde.

 

Diskographie Muse

  • 1999: Showbiz
  • 2001: Origin of Symmetry
  • 2002: Hullabaloo Soundtrack (B-Seiten & Live)
  • 2003: Absolution
  • 2006: Black Holes and Revelations
  • 2008: Haarp (Live)
  • 2009: The Resistance
  • 2012: The 2nd Law
  • 2015: Drones