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Albumbesprechung Burning Point - Salvation By Fire

Interpret: Burning Point

Titel: Salvation By Fire

Erscheinungsjahr: 2001

Genre: Power Metal

Bewertung: 6 von 10  (6/10)

 

Rezension/Review

Salvation By Fire ist der Titel des Debütalbums der Finnischen Band Burning Point. Das Album erschien im Jahr 2001. Eingespielt wurde es in der Besetzung Jukka Kyrö (Guitars),Pete Ahonen (Vocals, Leadguitar), Toni "Jöpe" Kansanoja (Bass, Backing-Vocals) und Jari Kaiponen (Drums).

Burning Point gehören zu der großen Menge an typischen Power Metal Bands oder noch genauer Euro Power Metal Bands. Damit ist die Musik schon relativ klar umrissen: klassischer Euro Power Metal, druckvoll und hart, aber auch recht melodiös und in der Darbietung ziemlich perfekt vorgetragen. Alles das gilt für Burning Point wie für die meisten anderen Bands des Genres.

Das bedeutet eine große Konkurrenz und im Fall von Burning Point gibt es diese auch national in durchaus beachtlichem Umfang. Die Finnische Power Metal Szene ist nicht ganz so klein, wie man denken könnte und Burning Point muss sich da z. B. mit Namen wie Stratovarius oder Sonata Arctica messen.

Auf die Titel muss man bei der Produktion eigentlich nicht separat eingehen. Im Gros wird einem hier ziemlich perfekter Power Metal angeboten, wie man ihn landläufig kennt. Im Gegensatz etwa zu Stratovarius klingen Burning Point vielleicht nicht ganz so klassisch, etwas dunkler und sie laufen nicht durchgängig auf der letzten Speed Rille. Aber gerade dann, wenn sie klassisch im Speed-Metal Bereich agieren (Under The Dying Sun, Fall Of Thy Kingdom, Stealer Of Light und Signs Of Danger), können Burning Point überzeugen. Das ist zwar nicht besonders innovativ, aber Burning Point zeigen, dass Sie auf Augenhöhe mit anderen Power-Metallern agieren.

Nicht ganz so gut klappt es, wenn die Band dieses Terrain verlässt. Lake Of Fire und Higher wirken irgendwie richtungslos, Blackstar wie ein kraftloser Mix aus Deep Purple und Iron Maiden. Ebenfalls in einer Art Lightversion erinnern Burning Point auf The One und Salvation By Fire an Iron Maiden. Immerhin kann dabei besonders Salvation By Fire mit leicht hymnischen Anflügen überzeugen.

Fazit Burning Point enttäuschen mit ihrem Debütalbum nicht. Diese Band hat den Power Metal intus, da gibt es kaum einen Zweifel. Sie spielt sich auf gutem Niveau durch die Songs, denen aber die großen Momente fehlen. Als eine weitere Schwäche könnte man Ahonens Gesang ausmachen, ihm fehlt einfach etwas Range. Trotz dieser Anmerkungen ist das Album aber weit entfernt davon, schlecht zu sein. Es gibt und gab im direkten Vergleich einfach zu viele extrem gute Power Metalbands, gegen die Burning Point nicht ankommen.

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Trackliste
  1. The Burning Point 00:58
  2. Under the Dying Sun 04:32
  3. Lake of Fire 05:50
  4. Fall of Thy Kingdom 04:25
  5. Higher 04:10
  6. Black Star 04:57
  7. Stealer of Light 04:59
  8. The One 03:36
  9. Signs of Danger 04:33
  10. Salvation by Fire 07:37

Rezensent: MP