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Albumbesprechung Atomic Kitten - Feels So Good

Interpret: Atomic Kitten

Titel: Feels So Good

Erscheinungsjahr: 2002

Genre: Pop

 

 

Rezension/Review

Feels So Good ist ein Album der Band Atomic Kitten. Das Album erschien im Jahr 2002 und war, wie zu erwarten, ein großer Erfolg. Atomic Kitten war eine Band, welche für den kommerziellen Erfolg gezüchtet wurde. Man holte sich drei Mädchen, welche visuell den Massengeschmack befriedigen konnten. Dabei wurde darauf geachtet, dass diese Mädchen auch einigermaßen singen konnten. Beim Blick aufs Cover könnte man meinen, es handelt sich um eine Frau. Es handelt sich aber eben um drei Mädchen, die sich einfach nur verdammt ähnlich sehen.

Eine gewisse Analogie bilden die Songs. Es gibt 15 Songs, die sich alle verdammt ähnlich sind. Dabei ist das Songwriter Duo Kershaw/McCluskey keineswegs schlecht oder einfallslos. Es handelt sich einfach um die typischen Erfolgsautoren des Schlags Chinn/Chapman oder D. Bohlen. Wenn sie die Erfolgsformel einmal geknackt haben, dann wird diese bis zum Überdruss ausgenudelt. Kershaw und McCluskey könnten wahrscheinlich mehr, aber sie wollen das gar nicht. Sie sagen sich eher: wir machen 15 Songs nach der Erfolgsmixtur. Das kommt beim Publikum gut an. Wenig Arbeit, großer Gewinn. Das erinnert an das ökonomische Prinzip.

Auch wenn Kershaw/McCluskey talentierte Songwriter sind und die drei Frauen nett singen können, so wirkt dieses Album über die gesamte Laufzeit einfach langweilig. Der ewig gleiche Basis Dancefloor Drumteppich nervt irgendwann. Die Songs wirken austauschbar und banal. Die Akteure schaffen es sogar, den ohnehin belanglosen Blondietitel "The Tide Is High" noch schwächer als Blondie zu interpretieren. Auch die Kylie Minogue Nummer "Feels So Good" erreicht nicht einmal Minogue Standards.

Fazit Das Album Feels So Good von Atomic Kitten hat sich unglaublich gut verkauft. Die vielen Käufer des Albums können nicht irren und am Ende gehören solche Produkte auch einfach in die kommerzielle Poplandschaft. Im Grund hat man hier auch ein ziemlich perfekt produziertes Album mit einigen catchy Songs und netten Sängerinnen vorliegen. Von daher kann man nicht meckern. Ungeachtet dessen würde so ein Album aber trotzdem als verzichtbar bezeichnen.

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Trackliste
  1. It's OK
  2. Love Won't Wait
  3. The Tide Is High
  4. Feels So Good
  5. Walking On The Water
  6. The Moment You Leave Me
  7. The Last Goodbye
  8. Love Doesn't Have To Hurt
  9. Softer The Touch
  10. The Way That You Are
  11. Baby Don't U Hurt Me
  12. So Hot
  13. Maybe I'm Right
  14. No One Loves You
  15. Whole Again

Rezensent: MP